DEUTSCHE AKADEMIE DER GESUNDHEIT

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

CHRONOMEDIZIN

Periodendauern

Schmerzempfindlichkeit

Circadianer Rhythmus

Kosmische Rhythmen

Dreigliederung

Endogene Rhythmen

Muskuläre Rhythmen

Schmerzwellen Rhythmen

Kreislauf & Atmung

Puls-Atem-Frequenz

Schlafrhythmen

Therapeutische Veränderung

Einatmungs- & Herzperiode

Mutter & Fötus

Herz & Arterie

Phasenkoordination

Gang & Herzrhythmus

Atem & Herzrhythmus

Endogene-autonome-Rhythmen

Hierarchie der Rhythmen

Spontanrhythmen

Muskelduchblutung

Heilung & Abwehr

Spontane Grundrhythmen

Zusammenfassung

Literatur

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Gunther Hildebrandt  • Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie



In die­sem Zu­sam­men­hang dürf­te es auch von In­te­res­se sein, daß an der nächt­li­chen In­ten­si­vie­rung der rhyth­mi­schen Funk­ti­ons­ord­nun­gen auch die Fre­quenz- und Pha­sen­ab­stim­mung der Herz­rhyth­men von Mut­ter und Kind im Mut­ter­leib be­tei­ligt ist. So konn­te nach­ge­wie­sen wer­den, daß wäh­rend der Nacht­ru­he der Schwan­ge­ren nicht nur das Herz­fre­quenz­ver­hält­nis von Mut­ter und Kind stren­ger auf den ganz­zah­li­gen Wert 1:2 ein­ge­stellt wird, son­dern zu­gleich ei­ne Pha­sen­ab­stim­mung ein­tritt, bei der der kind­li­che Herz­schlag be­stimm­te Pha­sen des müt­ter­li­chen Herz­schla­ges be­vor­zugt (Abb. 15). An die­sem Bei­spiel wird zu­gleich die funk­tio­nel­le Be­deu­tung har­mo­ni­scher Ab­stim­mun­gen zwi­schen rhyth­mi­schen Funk­tio­nen deut­lich, denn bei rich­ti­ger Pha­sen­ab­stim­mung kann ein un­öko­no­misch gleich­zei­ti­ges Ein­tref­fen müt­ter­li­cher und kind­li­cher Puls­wel­len in der Pla­zen­ta ver­mie­den wer­den.


Abb. 15

Häu­fig­keits­ver­tei­lung von 100 R-Za­cken be­gin­nend im EKG ei­ner Schwan­ge­ren über die fö­ta­le Herz­pe­ri­o­de, die im EKG von R-Za­cke zu R-Za­cke aus­ge­mes­sen und in 20 Klas­sen von je 5 % der Herz­pe­ri­o­den­dau­er ein­ge­teilt wur­de.

Un­ten: Häu­fig­keits­ver­tei­lung der fö­ta­len R-Za­cken be­gin­nend über die müt­ter­li­che Herz­pe­ri­o­de wäh­rend der­sel­ben Un­ter­su­chung.

Die Mes­sun­gen wur­den wäh­rend des Nacht­schla­fes der Schwan­ge­ren durch­ge­führt.

Die Chi-Qua­drat-Wer­te be­zie­hen sich auf die Ab­wei­chung der Klas­sen­häu­fig­kei­ten vom mitt­le­ren Er­war­tungs­wert (ge­stri­chel­te Ho­ri­zon­ta­le).

(Nach HILDEBRANDT und KLEIN 1979)





MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®
Medizinische Musikpräparate auf CD
Digitale Studioeinspielungen unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner




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