DEUTSCHE AKADEMIE DER GESUNDHEIT

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

CHRONOMEDIZIN

Periodendauern

Schmerzempfindlichkeit

Circadianer Rhythmus

Kosmische Rhythmen

Dreigliederung

Endogene Rhythmen

Muskuläre Rhythmen

Schmerzwellen Rhythmen

Kreislauf & Atmung

Puls-Atem-Frequenz

Schlafrhythmen

Therapeutische Veränderung

Einatmungs- & Herzperiode

Mutter & Fötus

Herz & Arterie

Phasenkoordination

Gang & Herzrhythmus

Atem & Herzrhythmus

Endogene-autonome-Rhythmen

Hierarchie der Rhythmen

Spontanrhythmen

Muskelduchblutung

Heilung & Abwehr

Spontane Grundrhythmen

Zusammenfassung

Literatur

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Gunther Hildebrandt  • Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie



Die­se funk­tio­nel­le Drei­glie­de­rung des en­do­gen-au­to­no­men Sys­tems zeigt sich auch an ei­nem un­ter­schied­li­chen Leis­tungs­ver­hal­ten der ein­zel­nen rhyth­mi­schen Vor­gän­ge (Abb. 7).

So äu­ßern sich die Leis­tun­gen des In­for­ma­ti­ons­sys­tems in den glei­ten­den Fre­quenz­än­de­run­gen der ner­va­len Ak­ti­ons­rhyth­mik, wo­bei die je­wei­li­ge Fre­quenz in en­ger Kor­re­la­tion zum Er­re­gungs­grad der ner­vö­sen Ele­men­te und da­mit auch zur In­ten­si­tät der sie tref­fen­den spe­zi­fi­schen Um­welt­wir­kun­gen steht. Bei akus­ti­schen Rei­zen wird auch die Ton­hö­he in der ner­va­len Rhyth­mik ab­ge­bil­det. Nur un­ter Ru­he­be­din­gun­gen und vor al­lem im Schlaf wer­den in Ab­hän­gig­keit von der Schlaf­tie­fe die ner­vö­sen Ele­men­te zu Ge­webs­rhyth­men mit be­vor­zug­ten Fre­quenz­ban­den syn­chro­ni­siert (vgl. die EEG-Kri­te­rien der Schlaf­tie­fe).




Abb. 7

Das Fre­quenz­ver­hal­ten der en­do­gen-au­to­no­men Rhyth­men in den drei Funk­ti­ons­be­rei­chen des Spek­trums der Abb. 6. Die ver­ti­ka­len Bal­ken be­zeich­nen be­vor­zug­te Pe­ri­o­den­dau­ern bzw. Fre­quenz­nor­men, die ho­ri­zon­tal schraf­fier­ten Fel­der kenn­zeich­nen den Be­reich der Fre­quenz­mo­du­la­tio­nen. Die Pe­ri­o­den­dau­er ist auf der Ab­szis­se du­al­lo­ga­rith­misch auf­ge­tra­gen, so daß die Ska­la der Fre­quenz­ver­hält­nis­se im lin­ken obe­ren Feld in al­len Be­rei­chen des Spek­trums gül­tig ist.

(Nach HILDEBRANDT 1986)



MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®
Medizinische Musikpräparate auf CD
Digitale Studioeinspielungen unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner




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© 1998 -  MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®

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