Alle Frauen erhielten eine konventionelle medikamentöse Therapie sowie eine Behandlung mit physiotherapeutischen Übungen.
Eine Auskunft über das Wohlbefinden des Fötus und der Mutter geben die Werte des Placenta-Lactogen-Gehaltes im Blut-Plasma sowie des Estriol-Gehaltes im Sammelurin der Mutter, deren Werte in dieser Untersuchung vor und nach Abschluß der Behandlung gemessen wurden.
Musik-Gruppe:
Als Zusatz zur konventionellen medikamentösen Therapie hörten in dieser Gruppe 25 Schwangere im Anschluß an verordnete physiotherapeutische Körperübungen 7 Tage lang für ca. 1 Stunde entspannende Medizinische Resonanz Therapie Musik® über CD-Spieler und Kopfhörer.
Zusammen mit der konventionellen Therapie verbesserte die Medizinische Resonanz Therapie Musik den Hormonstatus sehr deutlich: der Placenta-Lactogen-Gehalt stieg von 217.5 nmol/l (±5.3) auf 274.9 nmol/l (±5.7) und der Estriolwert von 80.0 µmol/24 Std. (±2) auf 103.3 µmol/Std. (±1.7), was eine klare positive Auswirkung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik auf die Funktion der fötalplacentalen Einheit und damit auf das Wohlbefinden von Mutter und Kind demonstriert.
In dieser Gruppe erhielten 25 Schwangere nur die konventionelle Behandlung.
Die Hormonwerte änderten sich kaum: der Placenta-Lactogen-Gehalt sank von 203.9 nmol/l (±3.6) vor der Behandlung auf 203.5 nmol/l (±5.1) nach Abschluß der Therapie, und der Estriolwert sank parallel dazu von 77.1 nmol/l (±1.8) auf 75.8 nmol (±2.0).
Hier zeigte die alleinige konventionelle Behandlung also keinen Anstieg des Wohlbefindens von Mutter und Kind.
Leiter der Untersuchungen:
Prof. Dr. med. A. Reznikov
Dr. med. I. Stepanenko
Dr. med. D. Sutkovoy